Ortenauer Schlittenhunde Club

Crazy Dogs

Trapper, Ranger und Musher in Appenweier gesichtet
oder
"Serum Run To Nome" auf Badisch

Bereits zum 10.mal beteiligte sich der Ortenauer Schlittenhunde Club e.V. am Kinderferienprogramm Appenweier.

Am 09.August 2019 bei schwülwarmen 31 Grad fanden sich 19 mutige Kinder auf dem Vereinsgelände des OSC ein, um einen spannenden und aufregenden Nachmittag zu erleben. Die Fellnasen mussten heute aufgrund der Temperaturen leider zuhause bleiben.

Nach der kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

bildeten sich Trapper-, Ranger- und Mushergruppe und diese machten sich fleißig daran Ihre eigenen Gruppenfahnen herzustellen.


Der Proviant und das Serum wurde verstaut und kurze Zeit später konnte der „Serum Run To Nome“ beginnen.

Begleitet von Eidechsen, Eichhörnchen und einem über uns kreisenden Storch ging es auf die abenteuerliche Reise von Nenana über den Iditarod Trail nach Nome.


Doch kaum waren die kleinen Reisenden in Knik angekommen wurden Sie von einem Sturm überrascht, bei dem sich ein Mitglied der Gruppe verletzte. So musste diese verbunden


und die verletzte Person mittels einer Behelfstrage mitgeführt werden.


In Rhon ging es dem Verletzten dann besser und so konnten die Reise ohne Trage fortgesetzt werden. Bei schwierigen Temperaturen ging es in Richtung Nikolai, als sie an einen Übergang gerieten, den Sie nur mit Akrobatik überwinden konnten.




Die Temperaturen wurden unangenehm als plötzlich ein Angriff folgte, bei dem man einen Schlitten verlor. Es blieb Ihnen nichts anderes übrig, als das auf den Boden gefallene und Holz verpackte Serum händisch und schnell in Sicherheit zu bringen.


Immer wieder auf dem Weg mussten die Reisenden Ihre Kenntnisse im Bereich des Schlittenhundesports unter Beweis stellen und viele schwierige Entscheidungen treffen, über die sie bisweilen auch länger diskutierten.  


Sie erreichten schweißgebadet endlich Shageluk. Ein tiefgefrorener und schneebedeckter See erwartete Sie und nur mittels Schneeschuhe kamen Sie hier mit der gebotenen Vorsicht weiter. Doch es war Eile geboten, da das Eis zu schmelzen begann.


In Grayling war der Weg durch zwei Schranken versperrt und hier war Teamgeist angesagt. Aber trotz einiger Schwierigkeiten einer der Schranken, konnte auch diese Hürde mittels Wasser überwunden und die Schranken geöffnet werden.


Überall lauerten Gefahren und ohne Kenntnisse im Spurenlesen wäre Ihre Reise in Eagle Island beendet gewesen, aber Ihre reichhaltige Erfahrung reichte, um diese Gefahr zu meistern.



Um in Kaltag weiter zu kommen war Geschicklichkeit gefragt, aber das Team ließ sich auch hier nicht beirren.


Man hatte das Ziel fast erreicht aber in Koyuk hatte man heftigen Widerstand und so flogen die Bälle hin und her, bis man letztlich siegreich weiterziehen konnte.


Nun stand man schon in White Mountin und die in Koyuk zurückgeschlagenen Gegner lauerten dem Team erneut auf. Aber mit Treffsicherheit und Teamgeist ließen sich die Reisenden nicht mehr aufhalten.



Endlich erreichten Sie Nome und nachdem das Serum übergeben war gab es ein rauschendes Fest


und die Reisenden wurden mit Ihrem Diplom und Geschenken überschüttet.


Glücklich und zufrieden konnte jeder Einzelne in seine Heimat zurückkehren.


Hier noch ein paar weitere Impressionen: